Kryotherapie
Kryotherapie
Die Kryotherapie umfasst verschiedene medizinische Behandlungsverfahren, die auf der gezielten Anwendung von Kälte beruhen. Der Begriff „kryos“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Frost“ oder „Eis“. Tatsächlich hat die Nutzung von Kälte zu therapeutischen Zwecken eine jahrtausendealte Tradition: Schon im antiken Griechenland wurden Schmerzen und Entzündungen mit Eis und Schnee behandelt.
Das Prinzip ist einfach, aber wirkungsvoll: Durch kontrollierte Kälteeinwirkung lassen sich Entzündungsprozesse im Körper hemmen, Schmerzen lindern und – bei kryochirurgischen Verfahren – krankhaftes Gewebe gezielt zerstören. Heute wird die Kryotherapie in vielen medizinischen Fachrichtungen eingesetzt, besonders häufig jedoch in der Dermatologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sportmedizin.
Kryotherapie: Anwendungsbereiche und Behandlungsmethoden
Je nach Beschwerdebild, Fachrichtung und Zielsetzung stehen unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:
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♦ Lokale Kryotherapie
Bei der lokalen Anwendung wird die Kälte gezielt auf die Haut oder bestimmte Gelenke aufgebracht – etwa zur Behandlung oberflächlicher Hautveränderungen wie Warzen oder aktinischer Keratosen. Auch bei Verletzungen und Entzündungen des Bewegungsapparates, beispielsweise Prellungen, Zerrungen oder Frakturen, gehört die Kältetherapie zu den bewährten Methoden, um Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren.
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♦ Ganzkörper-Kryotherapie
Die sogenannte Kältekammertherapie kommt vor allem in der Orthopädie, Rheumatologie und Neurologie zum Einsatz. Patient:innen verbringen dabei wenige Minuten in einer Kältekammer bei Temperaturen von bis zu –110 °C. Durch die kurzzeitige extreme Kälteeinwirkung werden Entzündungsprozesse gehemmt, Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert – ein Verfahren, das auch in der Sportmedizin zunehmend an Bedeutung gewinnt.
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♦ Kryochirurgie
Bei der Kryochirurgie werden erkrankte Gewebebereiche durch das Aufbringen extremer Kälte (–70 °C bis –200 °C) vereist. Zu den bekanntesten Anwendungen gehört die Entfernung von Warzen oder anderen krankhaften Hautveränderungen. Mit speziellen Kältesonden lassen sich zudem auch Tumore im Körperinneren behandeln, etwa bei Prostatakrebs oder einem Vulvakarzinom.
Kryotherapie: Warzen einfach, effektiv und patientenfreundlich entfernen
Eine bewährte Methode zur Entfernung von Warzen ist die Vereisung mit einem speziell entwickelten Kältesystem – etwa dem Histofreezer® von BSN Medical, den Sie günstig bei uns im Shop bestellen können. Dabei sterben die betroffenen Hautzellen durch die Vereisung ab und werden vom Körper nach und nach abgestoßen.
Diese Behandlung gilt als besonders sicher, hygienisch und patientenfreundlich. Das handliche Gerät ermöglicht eine kontrollierte, punktgenaue Vereisung mit einer speziellen Kältemischung bei –55 °C, ganz ohne Stromanschluss und mit minimalem Risiko für gesundes Gewebe.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
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► Einfache und schnelle Handhabung – ideal für den hektischen Praxisalltag
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► Präzise Dosierung, punktgenaue Anwendung
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► Hygienisch durch Einweg-Applikatoren
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► Sofort und ohne zusätzliche Geräte einsatzbereit
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